Fahrzeiten im Toggenburg wurden ausgebaut

Das Weihnachtsgeschenk für die Toggenburger Bevölkerung kam bereits am 12. Dezember: Der Fahrdienst auf Verlangen von mybuxi. Seit diesem Tag rollen die elektrischen Mini-Busse durch die Gemeinden Nesslau und Wildhaus-Alt St. Johann.

Der Start verlief gemächlich. Weil es noch nicht so viele Fahrerinnen und Fahrer gab, war der Dienst zeitlich auf den Abend beschränkt. Dennoch liessen es sich einige nicht nehmen, auf dem Heimweg auf mybuxi zu zählen. Während den Weihnachtsferien konnte der Dienst auf zwei Schichten ausgebaut werden. Und – die Anzahl Passagiere schoss merklich in die Höhe.

Auf den 1. Februar konnte der Pool an Fahrerinnen und Fahrer erweitert werden, so dass nun ein täglicher Betrieb von 8 Uhr bis 23 Uhr angeboten werden kann. Damit hat der Trägerverein mybuxi Ostschweiz ein Etappenziel erreicht, weitere Fahrerinnen und Fahrer werden gerne im Team aufgenommen. Gleichzeitig versucht der Verein, zusätzliche Mitglieder zu gewinnen, die sich auch im Vorstand engagieren. Mit vermehrten Kräften sollte es auch möglich sein, die Präsenz der mybuxi-Fahrzeuge auf den Strassen zu erhöhen. Denn man ist sich einig: Wer die mybuxi-Fahrzeuge kennt, will diese auch selber ausprobieren.

Einen Ausbau soll es auch mit Partnerorganisationen wie dem Hotelbetrieb Stump’s Alpenrose geben. Dieser hat für die Mitarbeitenden übertragbare Jahresabonnements gekauft. Davon profitieren vor allem die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bisher mussten sie die rund 2,5 Kilometer lange Strecke von der Postautohaltestelle bergauf zum Betrieb selber organisieren. Nun können sie ganz einfach ins «mybuxi» einsteigen.

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