Christophe: «Ich lerne Leute kennen»

-Christophe, wie war dein Einstieg als mybuxi Fahrer?

Ich hatte in meiner Vergangenheit schon oft mit beruflichem Personentransport zu tun. Aber erst mit meinem Einstieg bei mybuxi erkannte ich, dass es Gebiete mit schlechtem bis gar keinem öV-Anschluss gibt. Ein klarer Nachteil für Menschen, die nicht mobil sind. Ich fahre privat kein Auto und kann erst jetzt, mit mybuxi, bei schönem Wetter z. B. «mal eben» auf den Bantiger. Also für mich eine Bereicherung. Die Tatsache, dass der Einstieg bei mybuxi auch der Einstieg in ein neues Projekt darstellt, macht die Sache zusätzlich sehr spannend.

 

-Was war bisher dein schönstes mybuxi-Erlebnis?

Während dem Fahrdienst erkläre ich den Passanten immer wieder unser Projekt. Schön zu beobachten sind ältere Leute, die plötzlich mit mybuxi eine Chance sehen wieder aktiv etwas zu unternehmen oder Leute zu treffen. Oft höre ich die Aussage: « Ach wissen Sie, seit ich nicht mehr selber fahre, bin ich halt viel zu Hause». Die dann entstehenden glänzenden Augen, währenddem ich das Projekt erläutere, verstärken sich noch wenn ich darauf hinweise, dass sich auf der Rückseite des Flyers noch zwei Gutscheine befinden. Für mich als Fahrer und somit als Teil des Ganzen ein schönes Gefühl. Ich konnte helfen.

 

-Wer fährt bei dir mit?

Das ist sehr unterschiedlich. Da ist der Informatiker, der zur Arbeit möchte. Aber auch das Ehepaar, das von den Ferien zurückkommt und schweres Gepäck dabei hat. Während der Fahrt entstehen auch immer interessante Gespräche. Ich lerne Leute kennen, was ich als sehr spannend empfinde und ich kann sogar mein eigenes Netzwerk erweitern.

 

 –Warum bist du Fahrer geworden?

Ich habe schon früh erfahren, dass Mybuxi ein neues Projekt wird. Die Erschliessung von Gebieten mit schlechtem öV-Anschluss fand ich als Idee einfach top. Dann auch noch von Anfang an dabei sein zu dürfen, war/ist für mich sehr aufregend.

 

-Für wen ist der mybuxi-FahrerIn «Job» genau das richtige?

Nun, eigentlich für alle Leute, die zusätzlich zum regulären Fahrausweis noch die Zusatzausbildung BPT 121/122 haben und eben nicht «nur einen Job» möchten. Ideen aus dem Fahrerteam werden von der Projektleitung immer gerne gehört und das wird von den Fahrern sehr geschätzt. One team – one mission.