Staufreie Schweiz

Lösungen für eine umweltfreundliche Mobilität sind gefragt. Wir haben eine kleine Rechnung gemacht, wie das für den ländlichen Raum der Schweiz aussehen kann.

5 Pionierregionen zeigen, dass sie funktioniert: on-demand-Mobilität (Flächenbedarfsverkehr). Wie sieht es nun aus, wenn das umweltverträgliche Mobilitätsangebot im gesamten ländlichen Raum der ganzen Schweiz verfügbar ist?

Skalieren: aus 14 mach 3‘000

3‘000 Fahrzeuge (8 Fahrgastplätze + 1 Fahrer*in) schätzen wir, um den gesamten ländlichen Raum der Schweiz abdecken zu können. Aus den fünf bestehenden Regionen kennen wir die Betriebskosten der derzeit 14 Fahrzeuge. Auf 3‘000 Stück hochgerechnet, ergeben sich rund 500 Mio. jährliche Kosten*.

Modalsplit in der neuen Mobilitätswelt

1 mybuxi kann schon heute täglich 100 bis 200 Fahrgäste befördern. Somit kann jedes mybuxi im Durchschnitt 30 private Autos ersetzen. Mit weiteren Optimierungen dürfte die Passagier*innenzahl noch steigen, wir schätzen auf rund 300 Fahrgäste pro Fahrzeug und Tag. Mit 3’000 Fahrzeugen können pro Tag also knapp 1 Million Fahrgäste transportiert werden.

Das Stauproblem sowie die Klimakrise, die Platz-, Lärm- und Schadstoffproblematik wären zumindest teilweise entschärft. Tönt gut? Macht ihr mit?

Weg zur Zukunft

Um bis 2030 on-demand-Mobilität auf die ganze Schweiz auszuweiten, braucht es noch Einiges:

  • gesicherte Finanzierung
  • viele Fahrer*innen und / oder automatisierte Fahrzeuge
  • erweitertes IT-System

Sollte machbar sein, oder?

 

* Für das Geld, das die im November 2024 abgelehnten Autobahnausbauten gekostet hätten, könnten wir mybuxi also über 10 Jahre betreiben – in der ganzen Schweiz und für die Fahrgäste gratis.

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