Blogbeitrag von Ruedi Eichenberger, Fahrer und Vorstandsmitglied bei EBuxi in Herzogenbuchsee
“Einfach genial!“ Ob schriftlich wie hier oder mündlich im Auto: Solche Lobesworte tun unserer Fahrer*innenseele gut. Und sie sind voll angebracht, finde ich. Denn wir antworten auf Bedürfnisse unserer Zeit: flexibel mobil sein ohne eigenes Auto, elektrisch und ökologisch dank einer informatikgesteuerten Kombination von Rufbus und Taxi. Und mit freiwilligen Fahrer*innen am Steuer. Hätte mybuxi dieses einzigartige Konzept nicht schon erfunden, es wäre höchste Zeit dafür.
Als wir als mybuxi-Vorhut vor bald vier Jahren im Oberaargau an den Start gingen, war der Erfolg noch ungewiss. Schon rasch aber chauffierten wir 70 Fahrgäste pro Tag, und wir wussten: Wir liegen richtig. Heute sind es oft sogar 100 Passagier*innen und mehr. Darum überlegen wir uns gerade, wie wir mit etwas Kapazitätsausbau Verspätungen minimieren können und noch besser verfügbar sind.
Froh wäre ich, wenn sich Fahrtwünsche noch häufiger bündeln liessen – gut für unsere Ökobilanz und für soziale Kontakte. Geteilte Mobilität bringt nämlich immer mal wieder Begegnungen zustande zwischen Menschen, die sich vorher nicht kannten. Auch dies ist ein Lohn für unsere Freiwilligenarbeit.