Ein erster „Stresstest“ für mybuxi

Neues Klanghaus

Schlaflose Nächte hat Rolf Züllig, Präsident von mybuxi Toggenburg, keine. Obwohl er gerade sehr stark gefordert ist. Denn am kommenden Wochenende wird das Klanghaus Toggenburg eröffnet. Der kulturelle Leuchtturm ist idyllisch am Schwendisee gelegen, weit ab von der nächsten Haltestelle des Postautos. Es führt zwar eine Strasse zum Klanghaus hoch – doch auf viele Parkplätze hat man beim Bau bewusst verzichtet. Die Besucherinnen und Besucher sollen zu Fuss, mit der Bergbahn oder mit dem Fahrdienst anreisen.

Für die Eröffnung ihres neuen Herzstücks hat sich die Klangwelt Toggenburg einiges einfallen lassen: ein 12-Stunden-Konzert in drei verschiedenen Räumen, eine Matinée, Auftritte von Chören und natürlich auch die Möglichkeit, das Gebäude zu besichtigen. Mehrere Hundert Akteurinnen und Akteure sind engagiert, dazu werden rund 5’000 Gäste erwartet.  

Mit den elektrischen Siebenplätzern kann mybuxi Toggenburg den Transport nicht alleine stemmen. Sie sind aber ein wichtiger Teil im Transport-Puzzle und werden die Künstlerinnen und Künstler an den Auftrittsort bringen – rechtzeitig und zuverlässig in mehreren Schichten während des ganzen Wochenendes. Das erfordert viel Planung: Fahrpläne werden erstellt, Fahrerinnen und Fahrer eingeteilt und Fahrzeuge zugeteilt, dabei darf die Ladezeit nicht vergessen werden.

Vielleicht hat Rolf Züllig am Wochenende doch noch eine schlaflose Nacht. Nicht, weil es irgendwelche Probleme gäbe, sondern weil er selber hinter dem mybuxi-Steuer sitzt. Denn: Mit dem St.Galler Kantonalschwingfest und dem Toggenburger Kreismusiktag sind am kommenden Wochenende zwei weitere Grossanlässe in der mybuxi-Region angesagt.

Beitrag teilen